1. Kreativitätsvampir „Zweifel“: „Das schaffe ich nie!“
Formulieren Sie den Zweifel so um, dass Sie eine Ermutigung erfahren: „Ich weiß, dass ich es schaffe, weil ich mich intensiv mit dieser Aufgabe beschäftigte." 2. Kreativitätsvampir „Angst“: Sie können keinen klaren Gedanken fassen, fühlen sich wie erstarrt.
Spielen Sie gedanklich „Worstcase-Szenarien“ durch: „Was könnte mir im allerschlimmsten Fall passieren?“ So machen Sie sich mit den Risiken vertraut und überlegen sich Strategien, wie Sie diesen begegnen wollen. 3. Kreativitätsvampir „Routine“: „Das habe ich schon immer so gemacht.“ Oder: „Das ist eben so.
Jedes Mal, wenn Sie einen solchen Beharrungs-Satz denken oder laut aussprechen, überprüfen Sie, ob Routine im akuten Fall tatsächlich hilfreich und entlastend ist. 4. Kreativitätsvampir „Expertentum“: Es ist schwierig, bestehendes Wissen erneut infrage zu stellen, wenn man bereits auf hohem Niveau angelangt ist.
Üben Sie sich täglich darin, zuerst viele Fragen zu stellen – auf die Sie zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Antwort geben müssen 5. Kreativitätsvampir „Informationsflut“: Wenn Sie sich und Ihren Schreibtisch mit Informationen zuschaufeln, ist dies kein Anreiz zum Anfangen, sondern ruft inneres Fluchtverhalten hervor („Hilfe, ich ersticke – nichts wie weg!“).
Sammeln Sie Informationsmaterial zu festgelegten Phasen. Dann verordnen Sie sich einen „Redaktions-Schluss“ und nehmen nichts mehr an. Nun sichten, strukturieren und verarbeiten Sie die zur Ver-fügung stehenden Informationen. Erst danach beginnen Sie, falls nötig, erneut mit dem Sammeln. 6. Kreativitätsvampir „Entweder-oder-Denken“: Anzuerkennen, dass mehrere Sichtweisen und Lösungsmöglichkeiten bestehen, heißt nicht, dass immer alles umgesetzt werden muss.
Trainieren Sie Ihre Perspektivwechsel-Fähigkeit. 7. Kreativitätsvampir „Stress “: Finden Sie Ihre individuellen Stressquellen heraus, und entwickeln Sie Strategien im Umgang damit.
Sorgen Sie für Entspannung und Ausgleich, machen Sie gezielt Pausen.
Redaktion: Bettina Röttgers
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